2 days ago
Erklärungen zur Meditation "Alles ist Bewusstsein"
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Alles, was im Bewusstsein auftaucht, ist nichts anderes als Bewusstsein selbst. Diese zentrale These wird durch die Erfahrung der Meditation gestützt, in der das Bewusstsein als leer oder rein erfahren wird und Wahrnehmungen darin entstehen. Die Analogie des Traumes wird verwendet, um zu veranschaulichen, dass alles, was wir wahrnehmen, letztendlich aus "Bewusstseinssubstanz" besteht.
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Die bewusste Wahrnehmung der Natur kann als eine Form der Meditation betrachtet werden und führt zu einer Erfahrung der Welt als belebt und "magisch". Wenn wir unsere Aufmerksamkeit von unseren eigenen Gedanken abwenden und uns auf die Sinneserfahrungen konzentrieren, können wir eine tiefere Verbindung zur Natur spüren und sie als lebendig und schützenswert erfahren. Diese Perspektive wird mit den Naturreligionen in Verbindung gebracht, die die Natur als heilig betrachten.
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Unsere Annahme darüber, ob die Umwelt Bewusstsein besitzt oder nicht, beeinflusst massgeblich unseren Umgang mit ihr. Die moderne Gesellschaft wird kritisiert, den "Radar" für die Belebtheit der Umwelt verloren zu haben und sie primär unter finanziellen Gesichtspunkten auszubeuten. Meditation wird als ein Weg gesehen, um wieder in Kontakt mit der Umwelt zu treten, sie als lebendig zu fühlen und somit auch ethischer und schützender mit ihr umzugehen. Die Metapher von Meer und Welle verdeutlicht, dass wir als individuelle Wesen Teil eines grösseren Bewusstseins sind.
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